vemap-Verhandlungen sind umgekehrte Auktionen. Die vom Einkäufer zur Auktion eingeladenen Bieter müssen die Preise unter- statt überbieten. Die Preisverhandlungen werden mit einer vemap-Verhandlung wesentlich beschleunigt und die Bieter profitieren von der Markttransparenz. Vor einer vemap-Verhandlung werden Sie rechtzeitig über den Termin und die Bedingungen per E-Mail informiert. Um sich mit diesem neuen Medium besser vertraut zu machen, haben Sie auch die Möglichkeit, Testgebote bei einer Testauktion abzugeben. Sie können über den Portalzugang durch Eingabe Ihres Login und Passwortes die Verhandlungsdetails online abrufen und in Ihr EDV- System zur Weiterbearbeitung speichern. Eine vemap-Verhandlung dauert je nach Komplexität zunächst 20 bis 30 Minuten. Gehen kurz vor dem Ende noch niedrigere Gebote ein, verlängert sich die Verhandlung um eine festgelegte Verlängerungsfrist. Damit haben Sie die Möglichkeit weitere Gebote abzugeben. Nach jedem eingelangten Gebot verlängert sich die Verhandlung um diese Frist, so lange bis kein Gebot mehr einlangt. Der Auktionsleiter kann die Auktion unterbrechen. Nach dem er sie wieder freigibt, läuft die Auktion mindestens wieder 10 Minuten weiter. War die Restlaufzeit vor dem Unterbrechen länger als 10 Minuten, dann läuft die Auktion mindestens wieder bis zum vorher angezeigten theoretischen Ende. Die Gesamtdauer einer Verhandlung beträgt somit ca. 20 bis 90 Minuten. Während der vemap-Verhandlung können mehrere Positionen gleichzeitig verhandelt werden. Für jede einzelne Position, welche sich auch aus mehreren Parametern zusammensetzen kann, können Sie Gebote abgeben. Wird ein neues günstigeres Gebot abgegeben, zeigt Ihnen das System dieses Gebot sofort an. Zur Wahrung der Anonymität erfahren Sie nicht, welche Mitbewerber an der Verhandlung teilnehmen und von wem das günstigste Gebot stammt. Der Auktionsleiter sieht über eine Bieterampel, welche Bieter an der Auktion teilnehmen. Nach der vemap-Verhandlung bitten wir Sie, Ihr letztes Gebot schriftlich zu bestätigen. Die letztendliche Auftragsvergabe erfolgt wie bisher durch ein Entscheidungsgremium. Das günstigste Gebot ist dabei das wesentliche Kriterium. Weitere Informationen finden Sie in unserem Bedienungshandbuch zu vemap-Verhandlungen sobald Sie sich eingeloggt haben. |
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